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Inhalt
Editorial
Vor
22 Jahren...
frühere europa dokumentaro
- Ausgaben
Vor Ihnen liegt heute
wieder eine neue Ausgabe von europa dokumentaro. Sie hat noch einmal einige
Änderungen zu den vorhergehenden Ausgaben erfahren. Insbesondere soll
sie noch informativer sein und werden, als sie das schon in der Vergangenheit
war. Kurze, vielleicht überlesene, interessante Nachrichten sollen
einen Rückblick auf die jüngere Vergangenheit geben.
"Großes Thema"
dieser Ausgabe ist die in Königgräz (Hradec Králové/CZ)
zu Pfingsten erfolgte Verleihung des Wiener-Schmidt-Preises für das
Jahr 2000.
Ich lade Sie herzlich
ein, an dem Kolloquium "Europa im Gespräch" an der FernUniversität
in Hagen teilzunehmen. Dort findet am 31. August auch die Mitgliederversammlung
des Institut für Kybernetik statt.
Es bleibt mir nur
noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe, insbesondere aber
einen schönen, gesunden und vor allem erholsamen Sommer 2000 zu wünschen.
Herzlichst
...berichtete europa
dokumentaro in der Ausgabe 19, Juli bis September 1978:
"1978-07-27 trat
das Unternehmen Primosten OUR dem Europa-Klub bei. OUR besitzt u. a. alle
drei Hotels sowie das Zeltlager der Halbinsel Primosten, die als schönster
Badeplatz Jugoslaviens anerkannt ist. Gleichzeitig wurde vom Direktor von
OUR, Pazanin, und vom Präsidenten des EK, Prof. Dr. Frank, ein bis
Sommer 1983 gültiger Vertrag unterzeichnet. Da viele Gäste, die
aus nördlicheren Ländern (oder sogar aus Jugoslavien selbst !)
kommen, sich in den Monaten Juni bis August oft vergeblich bemühen,
ein Hotelzimmer oder ein Zelt bze. einen Platz für die Aufstellung
eines eigenen Zelts oder eines Wohnwagens zu bekommen, sind die folgenden
Bestandteile des Vertrags besonders wichtig:
'OUR wird die Vorbestellung
von Zelten oder Zeltstellen seitens EK-Mitgliedern annehmen, wenn diese
sich schriftlich (unter Angabe der Mitgliedsnummer) wenigstens 3 Wochen
zuvor anmelden und eine Kopie an den jugoslavischen Landesverband schicken.
Für Mitglieder, die sich nicht angemeldet hatten und im Zeltlager
unterkommen wollen, wird es bei Bedarf eine Warteliste geben... Mitglieder
erhalten...Rabatt für die Dienste des Zeltlagers...(z. Zt. 20%), und
werden in den drei Hotels der Halbinsel als selbständige (d.h. nicht
über eine Reisegesellschaft buchende) Gäste 10% Rabatt auf den
Hotelzimmerpreis erhalten...'"
Nachrichtenrückblick
Dominikas
Blick über den Zaun - Preisgekrönter Aufsatz über Europa
"Vor meinem Haus stand eine morsche Linde.
Wir mußten sie fällen. Aus dem Stumpf sind neue Zweige gewachsen.
Ein großer Busch ist entstanden. Die Wurzeln sind noch da, und aus
ihnen wächst neues Leben, neue Zweige. Einer davon bin ich. Ist diese
Linde, die wir in der Sommerhitze so vermissen, einer von Deinen, ein europäischer
Baum ?
Meine Liebe, es interessiert mich sehr,
wie Du zu uns einfachen Menschen stehts, die in Armut leben. Können
wir uns für Deine Bürger halten ? Bin ich eine Europäerin
? Sag doch selbst: Ein Kind in einem polnischen Dorf hat keine Möglichkeit,
mit dem Fortschritt Schritt zu halten, in den Du seit einiger Zeit verliebst
zu sein scheinst. Denn wie soll ich mich als Deine Bürgerin fühlen,
wenn ich seit Monaten nicht mehr fernsehen konnte, weil wir keine Kohle
für eine neue Antenne haben. Gäbe es nicht diese alte Kiste,
das Radiogerät, wüßte ich überhaupt nicht, was es
bei Dir Neues gibt. Europa, ei, Europa, Du kennst sicher noch die großen
Polen. Über den berühmten Kopernikus hat ein großer Dichter
geschrieben: "Er war von polnischem Stamm. Die Sonne hielt er auf, die
Erde setzte er in Gang." Unser Landsmann Chopin ist nicht nur Dir bekannt,
sondern auch allen Deinen Schwestern. Denke auch an die Nobelpreisträger:
an Reymont, Milosz, Sienkiewicz, Szymborska. Das ist die Literatur. Walesa
hat den Friedensnobelpreis bekommen, und Marie Sklodowska-Curie hat sich
um die Wissenschaft verdient gemacht. Ohne ihr Radium und Polonium wärest
Du, Europa, nicht so klug.
Du liebes Fleckchen Erde, vielleicht glauben
auch Deine westlichen Kinder, daß sie wahre Europäer sind, weil
sie Tag für Tag so viele Erfindungen und modernen Sachen begegnen,
eine Menge Knete haben und in großen Willen wohnen. Aber dann stellt
sich heraus, daß ein Franzose nicht weiß, wo Polen liegt und
wer Mickiewicz, Slowacki, Kochanowski, Norwid waren. Ich dagegen kann auf
der Landkarte alle Deine Staaten zeigen und etwas über sie sagen.
Ich habe auch von Balzac, Ibsen und Dumas gehört. Bin ich deshalb
eine Europäerin ?
Meine Liebe ! Ich, eine Einwohnerin von
Wola Osowinska, einem Dorf in Podlasie, wo es keine Kanalisation, keine
Gasleitung, keine Telefone und asphaltierten Straßen gibt, ich erkläre:
Ich bin eine Europäerin, und niemand kann mir diesen Titel nehmen.
Erster Träger des neuen Karlspreises
für europäische Medien ist Lord George Weidenfeld. Bei seinen
Arbeiten stand die "europäische Identität" immer im Mittelpunkt.
Der achtzigjährige Londoner Verleger, gebürtiger Wiener Jude,
hat seit 1976 als "Life Peer" einen festen Sitz im englischen Oberhaus.
Nach dem Ende des Sozialismus treibt er verstärkt den Dialog mit dem
osteuropäischen Judentum voran.
Quelle: Tilman Krause
in DIE WELT
...erteilt in Hagen die gelernte Übersetzerin
Ursula Siemon. Sie führt mit ihrem Kurs-Programm "Fly into English"
spielerisch an die Sprache heran. Besonders im Vor- und Grundschulalter
seien die Sprachfenster der Kinder im Gehirn noch weit geöffnet. Schon
mit zwölf Jahren falle es Ihnen dann spürbar schwerer, akzentfrei
sprechen zu lernen.
Quelle: WESTFALENPOST
vom 20. Mai 2000
Der Präsident des Europa Klub hat
Frau Siemon für Ihre Initiative ein großes Lob ausgesprochen
und ihr für die Arbeit viel Erfolg gewünscht.
Baden-Württemberg
führt an Grundschulen Fremdsprachen-Unterricht ein
Baden-Württemberg führt als erstes
Bundesland ab dem Schuljahr 2001/2002 einen Fremdsprachenunterricht an
Grundschulen ein. "Das Beherrschen einer Fremdsprache wird im 21. Jahrhundert
zu einer Schlüsselfertigkeit wie Lesen, Schreiben und Rechnen", sagte
Ministerpräsident Teufel. Was zunächst als Pilotphase an 400
Schulen beginnt, soll ab dem Schuljahr 2004/2005 flächendeckend angeboten
werden. In den ersten beiden Schuljahren soll die Sprechfähigkeit
aktiviert werden, in den Klassen 3 und 4 kommen dann Lesefertigkeit und
Schreiben hinzu.
Wegen der Nähe zu Frankreich, soll
neben Englisch auch Französisch unterrichtet werden.
Quelle: DIE WELT
In Hermannstadt (Sibiu),
Rumänien ist zum ersten Mal seit 60 Jahren wieder ein Siebenbürger
Sachse zum Bürgermeister gewählt worden. Der deutschstämmige
Physiklehrer Klaus Johannis (41) erhielt bei der Kommunalwahl am 18. Juni
69,17% der gültigen Stimmen. Er besiegte damit seinen Gegenkandidaten
von der exkommunistischen Partei der Sozialen Demokratie (PDSR) des früheren
Präsidenten Ion Iliescu.
Quelle:
WESTFALENPOST vom 20. Juni 2000
R.S. schieb am 16.
Juni 2000 an den Verein zur Wahrung der deutschen Sprache:
"Ich wäre Ihnen
dankbar, wenn Sie mir mitteilen würden, welche konkreten Schritte
der Verein Deutsche Sprache zur Zeit unternimmt, um ein Sprachenschutzgesetz
nach dem französischen Gesetz durchzusetzen.
Die Flut der englischsprachigen
Texte in der Werbung hat ein unerträgliches Ausmaß angenommen.
Da ich annehme,
daß die zur Zeit regierende Linke keine Einwände gegen den Verfall
unserer Kultur und Sprache hat, würde ich vorschlagen, auf das Thema
des Verbrucherschutzes zu setzen.
Ich glaube, Sie
sollten in dieser Sache etwas militanter werden. Vornehme, intellektuelle
Zurückhaltung und Vernunft bringt uns da nicht weiter. Das Anprangern
von Einzelnen als "Sprachpanscher" ist nicht aggressiv genug und ruft in
den angesprochenen Kreisen sicher nur ein müdes Lächeln hervor.
Sie sollten Politiker für unsere Sache gewinnen, die dieses Thema
auf ihre Fahnen schreiben, Politiker, die keine Angst davor haben, als
politisch inkorrekt zu gelten sondern darin einen Vorteil für ihr
eigenes Profil sehen."
Seit dem 8. Mai gilt in Polen ein neues
Gesetz zum Schutz der polnischen Sprache. Es gilt, Anglizismen und andere
Fremdwörter zu beseitigen und stattdessen eine polnische Version einzuführen.
Quelle: dpa
Kritik an diesem Gesetz ist inzwischen
aus Brüssel gekommen. Trotz massiver Einwände der EU-Kommission
hatte das polnische Parlament das Gesetz angenommen. Brüssel hatte
darauf hingewiesen, daß das Sprachengesetz als Handelshürde
ausgelegt werden könnte, die den Europa-Abkommen entgegensteht..
Lufthansa
gewinnt Arbeitsgerichtsprozeß -
Lufthansa-Ingenieur
muß künftig wings statt Tragflächen schreiben
Ein 54 Jahre alter
Dipl.-Ing. bei der Lufthansa Technik AG glaubte, den vielen englischen
Ausdrücken in den Arbeitsberichten seines Unternehmens in Klammern
deutsche Begriffe beifügen zu müssen. Mehrmals wurde er von seinen
Vorgesetzten darauf hingewiesen, daß sie es nicht hinnehmen, wenn
er 'wings' durch Tragflächen, 'engine' durch Triebwerk u.s.w. ersetzen
würde. Die Lufthansa-Dienstanweisung schreibt ausdrücklich die
"Benutzung spezifischer Fachausdrücke" vor. Eine Abmahnung blieb nicht
aus. Der Ingenieur klagte beim Arbeitsgericht auf Entfernung der Abmahnung
aus seiner Personalakte.Die Klage verlor er in erster und nun auch in zweiter
Instanz. Die Unterstützung durch den Verein zur Wahrung der deutschen
Sprache half nicht. Das Gericht befand, ein Arbeitgeber sei berechtigt,
Arbeitnehmer anzuweisen, englische Fachbegriffevon weltweiter Bedeutung
zu verwenden.
Quelle:
Frankfurter Rundschau
Jeder zweite Deutsche fürchtet nach
einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach den Verlust der
nationalen Identität durch die europäische Integration. 50% glauben,
daß "das, was Deutschland ausmache", allmählich verlorengehe,
sagte Institutssprecher Edgar Piehl dem Berliner Rundfunksender Hundert,6.
Erstmals denke eine Mehrheit der Deutschen so. 38% gaben an, sie glaubten
nicht, daß durch die europäische Integration für Deutschland
etwas verloren gehe.
Quelle: dpa
Das Kuratorium des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW) hat einen neuen Vizepräsidenten
nominiert: Im Laufe dieses Sommers soll der 52-jährige Finanzwissenschaftler
Bengt-Arne Wickström sein Amt antreten, verlautete es aus dem Berliner
Institut. Der gebürtige Schwede ist österreichischer Staatsbürger
und lehrt seit 1992 an der Berliner Humboldt-Universität. Neben Fragen
des Wohlfahrtstaates und der Sozialpolitik gehören vor allem die Public-Choice-Theorie
und die Bevölkerungsökonomie zu seinen Forschungsschwerpunkten.
Quelle: DIE WELT
Lieber Herr Wickström, herzlichen
Glückwunsch zu dieser Berufung.... Viel Glück und Erfolg und
für die auf Sie zukommenden Aufgaben immer eine glückliche Hand."
schrieb ihm der Präsident des Europa Klub
8.
Prager Konferenz über Kybernetische Pädagogik (PKKP)
(http://www.vsp.cz/frit/idv/pkkp)
Unter dem Thema
Kybernetische Modelle in der Bildung und zwischenmenschliche Kommunikation
fand in Hradec Králové (CZ) vom 12. bis 14. Juni 2000 die 8. PKKP statt.
Organisatoren der Konferenz waren:
Grußadressen kamen von:
Die Festvorträge hielten
An die Festvorträge schloß sich
eine
Feierstunde mit der Vergabe des Wiener-Schmidt-Preises
für hervorragende wissenschaftliche Leistungen zur Förderung
der Bildungstechnologie an. Dieser von der Gesellschaft für Pädagogik
und Information (GPI) und deren selbständiger Sektion Institut für
Kybernetik Berlin e.V. (IfK) getragene Preis wurde erstmals 1996 in Prag
an Professor RNDr. Milos Lánský, CSc., vergeben, im Jahre
1998 in Paderborn dann an Professor Dr. Klaus Weltner.
Für das Jahr 2000 erhielt den Preis
Universitäts-Professor Dr.-Ingenieur Uwe Lehnert, Freie Universität
Berlin.
Am Abend fand ein Empfang der Auslandsgäste beim Rektor Magnificus der Pädagogischen Universität statt und mit einem Konzert des Tschechischen Knabenchors 'Boni Pueri' unter der Leitung des Chormeisters Mgr. Pavel Horák, Ph.D. endete dann diese hervorragend organisierte Veranstaltung.
Die Laudatio zur Verleihung des Wiener-Schmidt-Preises hat folgenden Inhalt:
Die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) vergibt zusammen mit ihrer selbständigen Sektion Institut für Kybernetik Berlin e.V. / Gesellschaft für Kommunikationskybernetik (IfK / GKK) den
Wiener-Schmidt-Preis für das Jahr 2000
an Universitäts-Professor Dr.-Ingenieur Uwe Lehnert, Freie Universität Berlin.
Die beiden Gesellschaften, die Jury und
die Stifter würdigen hiermit das Lebenswerk von Prof. Dr. Lehnert,
insbesondere seine erfolgreichen Bemühungen, die kommunikationskybernetisch
fundierte Bildungstechnologie durch universitäre Lehre (ab 1966 an
der Pädagogischen Hochschule, seit 1980 an der Freien Universität
Berlin) und durch zahlreiche fachliche Veröffentlichungen zu verbreiten
und durch Fachverbände und Fachtagungen institutionell zu verankern,
aber auch seine eigenen theoretischen und konstruktiven Beiträge zur
Bildungsmedientechnologie und Mediendidaktik vor allem des rechnerunterstützten
Unterrichts.
Mitgewürdigt wird ferner, dass er
die Ergebnisse seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit originär
in deutscher Sprache veröffentlichte und ihre Dokumentation und Zugänglichkeit
förderte, indem er zunächst wenigstens seine frühen bildungstechnologischen
Arbeiten in Band 4 der Quellensammlung „Kybernetische Pädagogik /
Klerigkibernetiko“ von Meder / Schmid / Barandovská / Lánská
/ Pinter einbrachte. Die Reproduktion zweier neuerer Beiträge im 10.
Band dieser Sammlung zeigt die Spannweite seiner späteren fachlichen
Tätigkeit, die von der Praxis der Erwachsenenbildung im EDV-Bereich
bis zur philosophischen Reflexion der Bildungskybernetik reicht.
Prof. Dr.-Ing. Uwe Lehnert ist gebürtiger Berliner, begann aber seine Schulzeit rund 90 km von Königgrätz entfernt, schloss sie 1956 in Oldenbourg/Niedersachsen ab und kehrte unmittelbar anschließend in seine Geburtsstadt zurück, um an der Technischen Universität bis 1965 Nachrichtentechnik zu studieren. Dort lehrte damals noch Hermann Schmidt, bei dem Lehnert 1963 eine 84-seitige Studienarbeit schrieb. Das flüssig bearbeitete Thema - „Der Regelkreis als ganzheitliches Gebilde in Technik und Biologie" - führt weit über Lehnerts damaliges Studienfach hinaus in physiologische und philosophische Fragestellungen hinein. Die Arbeit könnte als Brücke zum zwei Jahre später erfolgten Eintritt Lehnerts in das Institut für Kybernetik gedeutet werden, das inzwischen von Prof. Dr. Helmar Frank an der Berliner Pädagogischen Hochschule gegründet worden war und engen Kontakt zu Hermann Schmidt hielt.
In diesem Institut arbeitete Uwe Lehnert vor allem auf dem Gebiet sowohl der autonomen wie auch der rechnergestützten Lehrautomaten, wobei er insbesondere an der Entwicklung des Systems Bakkalaureus maßgebend beteiligt war. Der praktische Einsatz all dieser frühen Entwicklungen war zwar damals noch beschränkt, jedoch führten sie zu unterrichtswissenschaftlichen Fragen, die sich beim herkömmlichen Unterricht in dieser Schärfe nie stellten. Sie trugen daher erheblich zur Weiterentwicklung der Bildungswissenschaft bei und förderten nicht zuletzt auch die Diskussion über die objektiviert erreichbaren Bildungsziele. Lehnerts klare und einfache Lehrzielklassifikation wurde inzwischen Lehrbuchelement. Die damals geleistete theoretische Fundierung der Bildungsmedientechnologie und Mediendidaktik, wie sie nicht zuletzt in Lehnerts Doktorarbeit (1971) ihren Ausdruck findet, wird von der heutigen Auseinandersetzung mit den modernsten Medien zwar meist ausgeschlossen, aber nicht übertroffen. Manche der von ihm damals schon aufgewiesenen Möglichkeiten werden heute erst praktikabel.
1972 baute Lehnert sein in der Doktorarbeit theoretisch begründetes und (vor allem hinsichtlich des Betriebs-Softs) vorentwickeltes „hierarchisch aufgebautes, kleinrechnergesteuertes Mehrbenutzer-Lehrsystem für Einzel- und Gruppenschulung“ praktisch auf und kontrollierte seine industrielle Fertigung. Unter dem Produktnamen „Educator“ bestand es seine erste Praxiserprobung mit 16 Adressatenplätzen bei der Belgischen Staatsbank. Damit wurde Dr.-Ing. Uwe Lehnert zum wohl wichtigsten europäischen Pionier des bildungskybernetisch fundierten rechnerunterstützten Unterrichts. Die damalige Pädagogische Hochschule Berlin berief ihn schon 1972 auf die hierfür eingerichtete, mindestens europaweit wohl erste Professorenstelle für Didaktik des Rechnerunterstützten Unterrichts.
Schon spätestens seit 1970, mit der Herausgabe seines (auch in holländischer Übersetzung erschienenen) Sammelbands „Elektronische Datenverarbeitung in Schule und Ausbildung - Erfahrungen, Praxis, Planungen“, hatte Prof. Dr. Lehnert sein Arbeitsgebiet auf prinzipiell alle Fragen des Einflusses der EDV auf den Unterricht ausgeweitet, weshalb heute sein Arbeitsbereich an der Freien Univerität Berlin die von ihm gewählte Bezeichnung „Bildungsinformatik und Bildungsorganisation“ trägt. Dieses Gebiet vertritt Prof. Dr. Lehnert schon seit 1976 als ordentlicher Professor, aber auch als Leiter zahlreicher Praxisseminare, die er im deutschen Sprachraum nicht zuletzt zur Ausbildung von DV-Dozenten durchführte und weiter durchführt. Eine Vielzahl einschlägiger Beiträge zu Fachzeitschriften und Tagungsbänden wie auch vier (teils schon in mehreren Auflagen erschienene) eigene Buchveröffentlichungen und weitere vier von ihm initiierte und herausgegebene Sammelbände beweisen den vorrangigen Praxisbezug von Lehnerts bisherigem Lebenswerk, ohne dass dabei die Verwurzelung im kybernetischen Denken und die Orientierung an der cartesisch-analytischen Methode der heutigen Bildungskybernetik verschwiegen würde. Das gilt nicht zuletzt auch für Lehnerts bewusstes Aufgreifen kybernetischer Prinzipien, wenn er bei der Organisation von Bildungsmaßnahmen (insbesondere im informatischen Bereich) Methoden des sog. „Bildungscontrollings“ anwendet (das besser Bildungssystemreglung genannt werden könnte).
Obgleich Mitarbeiter von Prof. Dr. Lehnert zurecht schon „Sachkompetenz, hohe Menschlichkeit und Bescheidenheit“ zu seinen „Markenzeichen“ erklärten, und diese Eigenschaften eher an einen stillen Gelehrten denken lassen, leistete Prof. Dr. Lehnert seine wohl wichtigsten Beiträge zur kybernetisch fundierten Bildungstechnologie im organisatorischen Bereich. Schon 1967 - 1969 organisierte er als Geschäftsführer der GPI die großen Symposien in Berlin, München und Wien. 1974 wurde er als Nachfolger von Prof. Dr. Milos Lánský GPI-Vorsitzender und blieb anschließend für 20 Jahre, von 1976 - 1996, als 2. Vorsitzender im Vorstand, in dem er noch heute tätig ist. Die GPI darf als nicht nur ältester und bekanntester sondern auch heute noch fachlich führender deutscher Verband für den Gesamtbereich der Bildungstechnologie gelten, der von Schulverwaltungen und Lehrerverbänden wie auch von der Bildungspolitik von Anfang an beachtet wurde. Viele speziellere Gründungen gingen von der GPI aus oder aus ihr hervor - darunter nicht zuletzt das Institut für Kybernetik Berlin e.V., das nun als Gesellschaft für Kommunikationskybernetik eine selbständige Sektion der GPI ist, und das von Anfang an als Hauptaufgabe die Verbreitung der ältesten deutschsprachigen kybernetischen Fachzeitschrift erfüllte: der Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft / Humankybernetik. Zwei Jahrzehnte, vom Gründungsjahr 1972 bis 1992, leitete Prof. Dr. Lehnert als geschäftsführender Direktor diesen bildungskybernetischen Spezialverband, der ohne diese Beharrlichkeit inzwischen durch gegenläufige Modewellen weggeschwemmt worden wäre.
Damit im neuen Jahrhundert nicht zuletzt auch die kommunikationskybernetische Grundlagenforschung zur Bildungstechnologie gewahrt und weiterbetrieben werden kann, sind an dessen Schwelle die Erhaltung und Neuschaffung der wissenschaftsorganisatorischen Rahmenbedingungen, wissenschaftsrevisorische Anstrengungen und die Nachwuchsgewinnung für die bildungskybernetische Forschungs- und Entwicklungsarbeit von vorrangiger Bedeutung. Insbesondere zur gesellschaftlichen Verankerung der Bildungstechnologie in diesen Dimensionen leistet Prof. Dr.-Ing. Uwe Lehnert schon seit 35 Jahren Hervorragendes. Aus diesem Grund sowie in Würdigung seiner eigenständigen Beiträge zur kybernetisch fundierten Bildungstechnologie, insbesondere zur Bildungsinformatik, verdient niemand mehr als er mit dem Wiener-Schmidt-Preis 2000 ausgezeichnet zu werden.
Zu verkünden in Königgrätz (Hradec Kralové) am 12. Juni 2000.
Der Wiener-Schmidt-Preis wird damit zum dritten Mal vergeben. Voraus ging 1996 in Prag die Vergabe an Prof. Dr. Milos Lánský und 1998 in Paderborn die Vergabe an Prof. Dr. Klaus Weltner.
Die Mitglieder der Jury waren
für die GPI:
Prof. Dr. Ludwig Issing (Berlin),
Prof. Dr. Dr. Gerhard Ortner (Hagen /
Berlin / Paderborn),
für das IfK/GKK:
Prof. Dr. Heinz Lohse (Dresden / Leipzig),
Prof. Dr. Siegfried Piotrowski (Sibiu-Hermannstadt
/ Hagen),
für die Stifter:
Dr. Michael Schmidt (Versmold),
Prof. Dr.habil. Dr.h.c. Helmar Frank (Paderborn
/ Berlin / Sibiu / Nitra), Sprecher der Jury,
Die Stifter für die Preisvergabe
2000 waren:
Prof. Dr. habil. Dr.h.c. Helmar Frank
MdAIS (Paderborn / Berlin / Sibiu / Nitra / Moskvo),
Gabi Schmidt-Adam (Auckland, New Zealand),
Joachim Schmidt (Berlin),
Dr. Michael Schmidt (Versmold).
Pfingstsonntag trafen sich Mitglieder dieser beiden kybernetischen Institutionen in Königgräz. TAKIS wird zukünftig selbständige Sektion der AIC sein. Zur Vorsitzenden des neuen Vorstands (Präsidentin) wurde Professorin Dr. Eva Poláková, Nitra/SK, gewählt.
Voraussichtlich Ende August/Anfang September
des Jahres 2002 will die neue Präsidentin die Tradition der Weltkongresse,
die die AIC in Namur veranstaltete, fortführen und erstmals einen
kybernetischen Weltkongress nach Nitra einberufen.
"Theorie des Beobachters
- Skizzen zur Architektonik eines Metatheoriesystems"
von Wolfgang Winter (1999, verlag
neue wissenschaft, ISBN 3-932492-21-8)
"Es muß das Ziel der wissenschaftlichen Studien sein, die Erkenntniskraft darauf auszurichten, daß sie über alles, was vorkommt, unerschütterliche und wahre Urteile hervorbringt."
Zurecht bezeichnet Heinz von Foerster
dieses Buch als die "Enzyklopädie des Beobachtens".
Als Organisationskybernetiker mit einem
Lehrauftrag für Management und Marketing, suchte ich ein praxisorientiertes
Buch. Ich fand einen Band, der mich tief beeindruckt hat. Das mehr als
100-seitige Literaturverzeichnis ist für sich betrachtet schon eine
Fundgrube für fach- und fachübergreifende wissenschaftliche Literatur.
Mich als Kybernetiker hat es besonders erfreut, daß diesem Wissenschaftsgebiet
ein verhältnismäßig breiter Raum gewidmet wurde. Ich kann
dieses herausragende Werk nur jedem empfehlen, der sich mit der Kybernetik
selbst und der 'Kybernetik der Kybernetik' beschäftigt. Er wird, wie
ich es tat, das Buch immer wieder zur Hand nehmen und sich mit den "Beobachtungen"
auseinandersetzen.
i
Die Projektgruppe EUROMEDIA, die FernUniversität
in Hagen und die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI)
veranstalten am 1. September 2000 in Hagen die Fachtagung "Europa im Gespräch."
Die Tagung wird als Abschlußveranstaltung und drittes Europäisches
Symposium des Sokrates-Projekts 'EUROMEDIA - Mit Bildungsmedien Vergangenheit
bewältigen und Zukunft in Europa gestalten' als Fachtagung der
FernUniversität und als 32. GPI-Symposium durchgeführt.
International renommierte Experten aus
Griechenland, den Niederlanden. Österreich und Deutschland referieren
zu den Themenkomplexen: Europa - MultiMedia - Zeitgeschichte und stellen
die im europäischen Medienwettbewerb ausgezeichneten Bildungsmedien
sowie MultiMedia-Software aus ihren Ländern vor.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht
die Frage: Wie kann man MultiMedia in Lernprozesse integrieren und Bildungsmedien
und Module in der zeitgeschichtlichen Erwachsenenbildung optimal einsetzen
?
Zu dieser Tagung sind Lehrer und Dozenten
aller Bildungseinrichtungen, Lehrende und Lernende in der Erwachsenenbildung
sowie Mitarbeiter von Medieneinrichtungen eingeladen.
Die Tagung ist eine besondere Gelegenheit,
sich umfassend mit den Themen MultiMedia, zeitgeschichtliche Weiterbildung
und Europa auseinanderzusetzen und mit Experten aus verschiedenen europäischen
Ländern ins Gespräch zu kommen.
Am Vorabend, 31. August, finden
die Mitgliederversammlungen sowohl der GPI (18:00 bis 19:30
Uhr) als auch des IfK (19:30 bis 20:30) im kleinen Senatssaal der
FernUniversität statt. Hierzu sind persönliche Einladungen unter
Angabe der jeweiligen Tagesordnungen ergangen.
Für mehr Informationen: | gpi-ev@t-online.de |
siegfried@piotrowski.de |
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 - 1716) war der Initiator und erste Präsident der 1700 gegründeten Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften. Aus ihr ging die Akademie der Wissenschaften in Berlin hervor, die verschiedene Bezeichnungen führte. Die bekanntesten sind Académie Royale des Sciences et Belles-Lettres (seit 1746), Preußische Akademie der Wissenschaften (bis 1945), Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1946 - 1972) und schließlich Akademie der Wissenschaften der DDR (seit 1972).
Die Fortführung der Gelehtensozietät
fiel dem Einigungsvertrag zum Opfer. Ein beachtlicher Teil ihrer Mitglieder
begann 1992 mit Vorbereitungen für die Gründung eines eingetragenen
Vereins als neuer Organisationsform der wissenschaftlichen Tätigkeit.
Am 15. April 1993 konstituierte sich der Verein als Leibniz-Sozietät
und führt die seit 300 Jahren bestehende Gelehrtensozietät der
Akademie der Wissenschaften in Berlin fort.
Sie können die wissenschaftlichen
Aktivitäten finanziell fördern, indem Sie Mitglied der Stiftung
der Freunde der „Leibniz-Sozietät e.V.“ werden.
Mehr Informationen finden Sie im Internet
unter der URL http://www2.hu-berlin.de/leibniz-sozietaet
A I S
http://www.forst.uni-muenchen.de/OTHERS/AIS/
Europa Klub
http://www.europaklub.de
europa dokumentaro
http://www.europa-dokumentaro.de
IfK/GKK
http://www.piotrowski.de/links/index.htm
kybernetiknet
http://www.kybernetiknet.de
Deutsche
Sprachwelt...
...Die
Sprachzeitung für alle - Gemeinsam erhalten und gestalten.
"Die Sprache gehört dem Volk"
Dem Beschluß des Deutschen Bundestags
vom 26. März 1998 wird nicht immer Rechnung getragen. Beispielsweise
bei der "Rechtschreibreform" ist das Volk nicht gefragt worden. Ohne Zwang
wurde vielmehr das Rad der Geschichte auf eine Primitiv- und Beliebigkeitsstufe
zurückgedreht. Schreibverwirrung ist der (Miß-)Erfolg dieser
Aktion.
Die neue, neuartige Sprachzeitung, deren
erste Ausgabe Ende Mai im Auftrag des Vereins für Sprachpflege von
Stefan Micko und Thomas Paulwitz herausgegeben wurde, will u. a. Sprachrohrfür
die Bürger sein, die ihre Sprache lieben und sich an die traditionelle
Rechtschreibung halten.
Die 'Deutsche Sprachwelt' ist interessant
geschrieben und ich habe die erste Ausgabe mit wachsendem Interesse gelesen.
Tun Sie das doch auch und bestellen sich
die kostenlose, aus Spenden finanzierte Sprachzeitung bei:
Deutsche Sprachwelt, Postfach 27, A- 2103
Lang-Enzersdorf, Telefon/Fax: +43(0)2244/30542.
Europäisches
Bürgerrecht auf kulturneutrale internationale Kommunikation
In der vorigen Ausgabe berichteten
wir über den gemeinsamen Antrag vom 6. Januar 2000 der Stiftung
Europaverständigung e.V. und des Europa Klub an Professor Dr.
Roman Herzog, den Vorsitzenden des Gremiums, das eine Europäische
Grundrechts-Charta formulieren soll.
Zur Erinnerung: Professor Dr. Herzog war
der Bundespräsident, der zu einem "Ruck" aufrief. Leider hat
er sich selbst bzw. seinen Mitarbeitern keinen gegeben - bis heute
wurde nicht einmal der Eingang des Antrags bestätigt.
Zur diesjährigen Europawoche organisierten
die Stiftung Europaverständigung e.V. und die Gesellschaft für
sprachgrenzübergreifende europäische Verständigung (Europaklub
e.V.) gemeinsam die Veranstaltungsfolge "Europäisches Bürgerrecht
auf kulturneutrale internationale Kommunikation".
Der Europa Klub leistete dazu am 2. Mai
2000 in der Universität Hamburg einen Vortrags- und Diskussions-
beitrag mit dem Thema DAS SCHWEIGEN
DER BÜRGER - Europas Vielfalt der Sprachen und ihre Internationalität
auf dem Prüfstand. Referent war Prof. on. Dr. Siegfried Piotrowski.
Fast jede Sprachgemein-
schaft kommuniziere vielfältig auch
international, so Piotrowski. Doch nur ein verschwindend kleiner Teil der
auf zwischen 5.000 und 7.000 geschätzten Sprachen der Welt lasse sich
als international bezeichnen. Bei der Beurteilung der Internationalität
der Sprachen seien verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen,
so z.B. ihre numerische oder ökonomische Stärke, dazu die globale
wissenschaftliche Kommunikation sowie die
Sprachbarrieren. Im Referat wurden auch
die grundlegenden Haltungen aufgezeigt, welche die europäische Sprachpolitik
"bestimmen". Aus diesen Rahmenbedingungen leitete Piotrowski Fragen und
Forderungen ab - nicht zuletzt unter Hinweis auf geschichtliche und
gegenwärtige Entwicklungen, die zur Dominanz des Englischen führten
mit ihrer Tendenz zu sprachlicher Monokultur.
Es ist beabsichtigt, die volle Fassung dieses grundlegenden Referats in das Internet einzustellen.
Am 11. Mai 2000 hielt Prof. (AIS) Dr. Werner Bormann im EsperantoHaus Hamburg das Referat NEUE SCHWIERIGKEITEN BEI DEN SPRACHEN. Bormann führte u.a. aus: Nur eine einzige Sprache zu benutzen ist bequem und sparsam. So steigt die Bedeutung des Englischen. Damit fühlen sich andere früher benutzte Sprachen abqualifiziert. Für den Fall der deutschen Sprache ist der Ärger über eine Zurückstellung in letzter Zeit deutlich geworden; auch das Französische leidet. Forderungen dieser Sprachen auf Erhalt einer herausgehobenen Stellung ziehen sofort Erklärungen anderer grösserer Länder der EU für ihre Sprachen nach sich. So gerät das System ins Wanken.
Am Horizont droht schon ein erheblicher Zuwachs an Sprachen durch den so willkommenen Beitritt neuer Länder aus Ostmitteleuropa. Bald wird zwischen rund 20 Sprachen gedolmetscht werden müssen. Das Übersetzungssystem stößt sich dann am Quantitätsproblem. Ein Ausweg ist nicht abzusehen. Eine praktische Lösung wäre die Nutzung einer neutralen Sprache, unter denen Esperanto einsatzbereit wäre.
Im Anschluß daran referierte Gerhard
Hein zum Thema BRAUCHEN WIR EIN EUROPÄISCHES BÜRGER- RECHT
AUF KULTURNEUTRALE INTERNATIONALE KOMMUNIKATION? Die Fähigkeit zu
internatio-
naler Kommunikation sei nicht allein für
die europäischen Institutionen eine wichtige Vorbedingung für
ihr effektives Funktionieren, diese Fähigkeit werde zunehmend auch
für die Bürger von ausschlaggebender Bedeutung, so Hein. Doch
die Bürger seien in ihren praktischen Möglichkeiten zur Verständigung
heute noch im Vergleich zu den Institutionen erheblich eingeschränkt
und benachteiligt.
Zukunftsorientiert ging es im Referat deshalb
um Fragen von Demokratie, Gleichberechtigung, Chancengleich-
heit, Effektivität, Erleichterung
sowie um Neutralität und Gleichbehandlung als Begründung für
das von Europa Klub und SEV gemeinsam geforderte Bürgerrecht. Es darf
diesbezüglich auf die Veröffentlichung in Nr. 13 (März 2000)
"europa dokumentaro" hingewiesen werden.
Herausgeber (im
Auftrag des Europa Klub), Chefredaktion und verantwortlich im Sinne des
Pressegesetzes:
Siegfried Piotrowski,
Postfach 27 42, D- 58027 Hagen, Telefon/Telefax: + 49 (0) 23 31/ 5 15 59,
mailto: siegfried@piotrowski.de, Internet:
http://www.piotrowski.de
Verlag:Piotrowski
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Nummer 10 - Juli 1999
Nummer 11 - September 1999
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Nummer 13 - Maerz 2000